Filmtipp: Namaste Himalaya – Wie ein Dorf in Nepal uns die Welt öffnete


Ein Dokumentarfilm von Anna Baranowski & Michael Moritz


Anna und Michael sind frisch verliebt und im Schwebezustand – zwischen Ländern, Herbergen und Passstraßen. Sie brauchen nicht mehr, als ihr Rucksack fassen kann und suchen die Freiheit. Was sie bisher gefunden haben, sind spektakuläre Abenteuer. Sie nennen nichts weniger als die ganze Welt ihr Zuhause.

Doch zum Ausbruch der Pandemie stranden die beiden Globetrotter in Nepal. Pläne sind seit Langem schon geschmiedet, eine Wanderung rund um die Annapurna steht auf dem Programm, die Visa für Indien und Pakistan haben sie bereits in der Tasche. Doch dann überrascht sie der Corona-Lockdown.
Ihre Weltreise erfährt einen abrupten Stillstand.

Als die Polizei die Städte abriegelt, fliehen Anna und Michael in ein kleines Bergdorf. Dort, zu Füßen der Achttausender, finden sie Zuflucht und ein Wellblech über dem Kopf. Die Nahrung wird knapp, der Hunger zieht ein. Alle müssen aufs Feld, Reis anbauen. Immer mehr verlagert sich der Fokus von sich selbst auf die Gemeinschaft, bei der sie gestrandet sind und deren Teil sie werden.

Dabei wandeln die beiden Reisenden sich: von verunsicherten, in der Fremde Gestrandeten hin zu Schülern einer naturverbundenen, sich in Akzeptanz übenden Lebensphilosophie. Aus Nachbarn werden Freunde – und die beiden für fünf Monate Teil einer Schicksalsgemeinschaft.

Namaste Himalaya ist eine berührende Entdeckungstour in den Himalaya und ein mitreißender Dokumentarfilm darüber, was passieren kann, wenn man sich auf das Unabänderliche einlässt.

Kinostart: 11. August

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Einer, der das Normadenleben sehr gut kennt, ist Galsan Tschinag – Schamane, Dichter und Häuptling der Tuwa aus der Mongolei. Die Tuwa ist ein Volk, das einen achtsamen Umgang mit der Erde und ihren Geschöpfen pflegt.

ERLEBE DIE GALSAN TSCHINAG IM LIVE-STREAM & IN FRANKFURT


Bei unserem kostenlosen live-Stream Lunch-Gespräch berichtet er über die Welt der Nomaden, den Kosmos, das Häuptlingsein, das Kämpfen, die Liebe, das Heilen und das Älterwerden, die Kraft von Visionen und auch über seine eigenen Erfahrungen. Diese Begegnung mit Galsan ist Inspiration pur.

Im Workshop in Frankfurt eröffnet er uns den Zugang zu der Heilkunst aus dem hohen Altai. In Gesprächen, Übungen und Ritualen gewinnst du einen tieferen Einblick in die Heilweisen der Nomaden. Dabei sein lohnt sich!

Lunch-Gespräch per Zoom: Mo 26. September, 12:30-13:30 Uhr – kostenlos, mit Aufzeichnung

Workshop: Sa 05. November – In Frankfurt


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