Filmtipp: Die einfachen Dinge

Ein Film von Éric Besnard

In dieser herzerwärmenden Komödie nehmen uns die Hauptdarsteller mit auf eine Reise, die uns daran erinnert, dass das Leben oft in den einfachsten Dingen seinen wahren Wert hat.

Die Geschichte beginnt mit Vincent Delcourt, einem hochbeschäftigten Tech-Champion mit einem prall gefüllten Terminkalender. Das moderne Leben hat ihn fest im Griff, und er hetzt von einem geschäftlichen Termin zum nächsten. Doch das Schicksal hat andere Pläne für ihn. Auf einer Landstraße bleibt sein schickes Cabrio plötzlich liegen, und er findet sich mitten in der verschlafenen Berglandschaft wieder. Das ist der Moment, in dem sein Leben eine unerwartete Wendung nimmt.

Vincent wird von Pierre, einem wortkargen Eigenbrötler, gerettet. Pierre lebt zurückgezogen auf einem idyllischen Bauernhof inmitten der atemberaubenden Bergkulisse. Obwohl Pierre wenig Worte verliert, ist er gezwungen, Vincent vorübergehend als Gast aufzunehmen. Schließlich ist Gastfreundschaft heilig, wie es schon Homer sagte.

Während Vincent die Stille der Natur und die Einfachheit des Landlebens zum ersten Mal erlebt, beginnt er, seine eigene Existenz zu hinterfragen. Ist er wirklich glücklich in seinem hektischen Hochleistungsleben? In Pierre sieht er eine Person, die im Einklang mit der Natur und sich selbst lebt, und doch überkommen ihn Panikattacken. Er erkennt, dass er eine Pause braucht, um sich selbst zu finden und das Glück in den einfachen Dingen des Lebens zu suchen.

Was diesen Film so besonders macht, ist die Botschaft, die er vermittelt. Inmitten der spektakulären Bergkulisse wird dem Zuschauer vor Augen geführt, dass das Glück oft in den einfachen Dingen des Lebens liegt. Es erinnert uns daran, dass wir in unserer hektischen, vernetzten Welt innehalten sollten und die Muße finden, uns auf das Wesentliche zu besinnen und die einfachen Dinge zu schätzen, die das Leben lebenswert machen.

Kinostart: 21. September

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