Schamanische Zeremonien im Alltag

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Joe Licci

Zeremonien sind heilige, besonders aufgeladene Handlungen, welche dir gewünschte Veränderungen in dein Leben bringen können. Natürlich ist dies auch in einem Gebet, oder in einer Meditation möglich. Eine Zeremonie unterscheidet sich aber dahin gehend, dass hierbei dein gesamtes Sein, also dein Körper, dein Geist, deine Seele und SPIRIT, Teil dieser heiligen Handlung ist. Aus diesem Grund erfahren die Menschen schamanische Zeremonien meist als besonders kraftvoll und berührend. Wer schon einmal an solch einer Zeremonie teilgenommen hat, weiß um die Intensität dieses besonderen Augenblicks.

Das Wesen einer schamanischen Zeremonie ist das Eintauchen und die Kommunikation mit dem Heiligen, und zwar auf Augenhöhe, von Angesicht zu Angesicht. So wendest du deine schöpferische Kraft an, die dir in die Wiege gelegt wurde und nutzt sie zu deinem höheren Wohl. Schamanische Zeremonien bringen immer Veränderungen in dein Leben und können dir so dienen, dieses wieder selbstbestimmt in die Hand zu nehmen. Im Unterschied zu einem Ritual, dessen Ablauf immer gleich ist, werden Zeremonien aus dem Augenblick heraus, immer wieder neu erschaffen. Sie dienen dabei unterschiedlichen Absichten, wie zum Beispiel: „Altes loszulassen“, „Neues einzuladen“ oder „mystische Einweihungen“ zu erfahren, aber auch „Dank zu sagen“, „die Geister zu ehren“ oder „das Leben zu feiern“,

Schamanische Zeremonien verbinden und durchdringen die drei verschiedenen Welten miteinander: Die Oberwelt, die Unterwelt und die profane Welt, in der wir scheinbar leben. Anders als vielleicht vermutet spielt hierbei das „Niedere Selbst“ der Unterwelt die entscheidende Rolle. Das „Niedere Selbst“, gepaart mit einer wohlüberlegten Absicht und der Präsenz von SPIRIT, sind der „Schlüssel“ für den Wandel. In einer schamanischen Zeremonie kommen sie alle zusammen.

Folgende Inhalte, Zeremonien und Einweihungen sind u.a. geplant: